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In schwierigen Zeiten gut unterwegs – Trotz anhaltender, enorm schwieriger Rahmenbedingungen, schließt die Sparkasse Regensburg das Jahr 2021 mit einer Bilanzsumme von 5,0 Milliarden Euro zufriedenstellend ab.

„Dass wir auf ein gutes Jahr zurückblicken können, verdanken wir dem Vertrauen unserer Kundinnen und Kunden, aber auch dem vorbildlichen Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, betonte die Vorstandsvorsitzende Irene Dullinger. Die ganzheitliche Betreuung ihrer Kundinnen und Kunden hat für das Finanzinstitut schon seit zwei Jahrhunderten oberste Priorität.

„Wir schätzen die langjährigen und vertrauensvollen Geschäftsbeziehungen zu unseren Kundinnen und Kunden. Wir sind ein regional verankertes Unternehmen und daran interessiert, dass sich die Wirtschaft in der Region stets positiv entwickelt. Wir haben die Erfahrung vor Ort, kennen das Geschäftsgebiet, kennen die Unternehmen und auch die Menschen – das ist wichtig“, sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Dr. Markus Witt.

So lag die Kreditvergabe im privaten wie im gewerblichen Bereich im vergangenen Jahr bei rund 610 Millionen Euro. Davon wurden allein an die heimische Wirtschaft neue Kredite in Höhe von 269 Millionen Euro ausgegeben. Das steigende Kundeninteresse zeigt sich auch in der Entwicklung der Kundendepotbestände. Zum Jahresende betreute die Sparkasse Regensburg einen Bestand von 1,8 Milliarden Euro. Das entspricht einer Steigerung von 23 % im Vergleich zum Vorjahr. So umfasst das Immobiliengeschäft der Sparkasse Regensburg aktuell 1,73 Milliarden Euro Wohnbaukredite im Bestand, davon sind 343 Millionen Euro Neugeschäft. Rund 337 Millionen Euro öffentliche Förderkredite sind aktuell in Anspruch genommen. Im Geschäftsgebiet sparen Kunden in fast 31.000 Bausparverträge mit einem Bausparvolumen von 1,6 Milliarden Euro. Geld, das sie in den Traum von den eigenen vier Wänden investieren wollen.

Auch in der digitalen Welt der Sparkasse hat sich einiges getan. „In den letzten Jahren hat sich das Kundenverhalten stark verändert. Unsere App-Nutzung hat sich verdoppelt, unsere Online-Banking-Quote ist im Vergleich zu den bayerischen Sparkassen überdurchschnittlich“, sagte Vorstandsmitglied Manfred Pitzl und verdeutlichte, dass das Online- bzw. Mobile Banking mittlerweile komfortable Normalität geworden ist. So wurden knapp 70 % der mehr als 110.000 Privat-Girokonten von Kunden 2021 auch oder exklusiv online genutzt. Bei rund 87 % dieser Konten verzichten Kundinnen und Kunden auf Papier und lassen sich ihre Kontoauszüge, Mitteilungen und Vertragsdokumente ins elektronische Postfach der Sparkasse Regensburg zustellen.

Bereits seit einigen Jahren zeichnet sich zudem ab, dass Bargeld sukzessive durch Kartenzahlungen abgelöst wird. Die Anzahl der Bezahlvorgänge, bei denen kein Bargeld, sondern die girocard zum Einsatz kommt, wächst kontinuierlich. Auch für gewerbliche Kundinnen und Kunden baut die Sparkasse das Online-Banking aus. So wird noch in diesem Jahr das Firmenkundenportal eingeführt, mit dem Unternehmenskunden standortunabhängig ihre Finanzprozesse digitalisieren können. „Im Portal können Finanzhilfen schnell beantragt oder der digitale Finanzbericht für den Steuerberater abgewickelt werden“, hob Pitzl nur zwei von vielen digitalen Möglichkeiten hervor.
In diesem Jahr fanden die sechsten Helfer-Wochen der Sparkasse Regensburg statt.

Überall in der Stadt und im Landkreis Regensburg fielen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse Regensburg in ihren roten T-Shirts auf. Sie legten an drei Wochenenden im Juni und Juli eifrig Hand an, um Projekte von sozialen und gemeinwohlorientierten Einrichtungen in der Region tatkräftig zu unterstützen. Bis hin zum Vorstand halfen ca. 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des regionalen Finanzdienstleisters ehrenamtlich in fast 40 Projekten mit knapp 1.000 Arbeitsstunden. Der offizielle Startschuss der Helfer-Wochen fiel am 18. Juni. Angefangen beim Bau von Matschküchen aus Holz bis hin zum Anlegen von Hochbeeten und Fußfühlpfaden in Gärten sowie großflächigen Maler- und Pflasterarbeiten war die gesamte Bandbreite an Handwerksleistungen gefordert. Viele Helferinnen und Helfer widmeten sich zudem mit viel Einfühlungsvermögen und Herzlichkeit auch der Betreuung älterer Menschen. „Gemeinwohl zu fördern, liegt seit über zwei Jahrhunderten in der DNA unserer Sparkasse. Wir freuen uns sehr über die vielen Projekt-Bewerbungen, die uns im Rahmen unserer Helfer-Wochen erreicht haben. Zudem danken wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die so zahlreich ehrenamtlich unterstützt haben. Die diesjährigen Helfer-Wochen haben gezeigt, dass durch gemeinsames Handeln erneut viele wichtige und tolle Projekte umgesetzt werden konnten – für die Region und die Menschen, die hier leben“, sagte die Vorstandsvorsitzende Irene Dullinger.

200 Jahre Sparkasse Regensburg – die exklusive Sonderedition der SparkassenCard (Debitkarte) und Sparkassen-Kreditkarte

Die Sparkasse Regensburg feiert 200-jähriges Jubiläum! Für den größten Finanzdienstleister Ostbayerns ist das ein ausgewöhnliches Ereignis mit großem Grund zu Freude, aber auch mit Dankbarkeit ihren Kundinnen und Kunden gegenüber. „Ohne die Zufriedenheit unserer Kundinnen und Kunden hätten wir 200 Jahre nicht so erfolgreich am Markt bestehen können“, sagt Irene Dullinger, Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Regensburg. Zu diesem besonderen Jubiläum gibt es nun die SparkassenCard (Debitkarte) und die Mastercard Gold für Kundinnen und Kunden in einer außergewöhnlichen 200-Jahre-Jubiläums-Sonderedition.

Dabei erstrahlen beide Karten in exklusiver Optik. Sowohl die Debit- als auch die Mastercard zeigen drei bekannte Sehenswürdigkeiten der Stadt und des Landkreises Regensburg: Die Steinerne Brücke mit Brückturm, den Regensburger Dom und die Walhalla.

„Mit Aktionen rund um Ausbildung, soziales Engagement, Kunst, Digitalisierung und Zukunft des Bankings begehen wir dieses besondere Jubiläum. Aber auch mit der Sonderedition unserer Sparkassen-Card soll unser Jubiläum für unsere Kundinnen und Kunden erlebbar werden“, sagt Vorstandsvorsitzende Irene Dullinger. „Wir nehmen unser Jubiläum zum Anlass, um an die vergangenen zwei Jahrhunderte mit vielen wichtigen Stationen zu erinnern, aber auch um freudig in die Zukunft zu blicken und mit unseren Kundinnen und Kunden gemeinsam die Entwicklung und die Attraktivität der gesamten Region zu feiern“, so die Vorstandsvorsitzende weiter.

Die Jubiläumskarte bildet eine ganz besondere Ergänzung im Aktionsplan des Jubiläumsjahres. Die Karte erhalten ab sofort alle Neukundinnen und Neukunden sowie alle Kundinnen und Kunden, bei denen die Kartengültigkeit bis Jahresende verfällt und die daher eine Folgekarte erhalten.
Rede der Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Regensburg Irene Dullinger anlässlich des Festaktes zum 200-jährigen Bestehen der Sparkasse am 05. Mai 2022 im Alten Rathaus Regensburg, Historischer Reichssaal
Es gilt das gesprochene Wort.


Anrede,

meine Vorstandskollegen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse Regensburg freuen sich mit mir, dass Sie unserer Einladung zum Festempfang anlässlich des 200. Geburtstages der Sparkasse Regensburg gefolgt sind.

Ich danke Ihnen, Frau Oberbürgermeisterin, dass wir im Historischen Reichssaal zu Gast sein dürfen. Dies empfinde ich als besondere Auszeichnung.

Besonders bedanken möchte ich mich ebenfalls bei Ihnen, sehr geehrter Herr Ministerpräsident Dr. Söder, für Ihre Festansprache und die Würdigung der Sparkassenidee und unseres Instituts. Ich freue mich, dass Sie heute den Weg nach Regensburg gefunden haben.

Es dürfte Sie vielleicht interessieren, dass ich bei der Vorbereitung unseres Jubiläums auf eine finanzielle Bringschuld Bayerns an Regensburg gestoßen bin: 2 Millionen Gulden versprach Kaiser Napoleon bei seinem Aufenthalt in Regensburg der Stadt für den Wiederaufbau nach ihrer schrecklichen Verwüstung im Jahr 1809. Als kurz danach Regensburg 1810 von Frankreich an Bayern abgetreten wurde und seinen stolzen Status als freie Reichsstadt verlor, zahlte Bayern dafür an Frankreich zwar jährlich 400.000 Francs, aber die versprochenen zwei Mio. Gulden wurden „vergessen“. Deren Wert betrug 2021 laut Statistik der Deutschen Bundesbank 50 Millionen Euro.

Nun wissen wir natürlich in Regensburg und Umgebung, dass wir heute mehr wert sind als 50 Millionen Euro, aber wie bei jeder guten Addition von Hand behalten wir sie selbstverständlich „im Sinn“.

Meine sehr verehrten Damen und Herren, die Geschichte der Sparkasse Regensburg begann im Jahr 1822. Sie wurde meines Wissens als fünfte bayerische Sparkasse gegründet – nach Nürnberg, Augsburg, Würzburg und Ansbach. Gründer war Johann Wilhelm von Anns, Großhändler, Zweiter Bürgermeister dieser Stadt und Landtagsabgeordneter.

Die Sparkasse war eine mit dem städtischen Pfandhaus vereinigte Anstalt mit dem Zweck, von Dienstboten, Handwerksgesellen und anderen unbemittelten Personen Ersparnisse anzunehmen und mit Zinsen und Zinseszinsen zurückzuzahlen. Das Sparkassenmodell galt als „Wohlfahrtsanstalt“, es sollte dafür sorgen, dass Menschen für das Alter und den Notfall vorsorgen.

Anns verband in der Präambel und im Nachspann der Sparkassensatzung einen eindeutigen pädagogischen Appell zur Sparsamkeit und gegen „Unsittlichkeit“ und „Verschwendungssucht“. Es versteht sich von selbst, dass diese Art von realitätsfremder Werbung bei den Ärmsten nicht besonders verfing und daher die Sparkasse anfangs bezüglich der Zahl ihrer Anleger und deren Einlagen ein eher mäßiges Geschäft aufwies.

200 Jahre später stellen wir fest, dass die gute wirtschaftliche Entwicklung unserer Region und die Einstellung der Menschen zur Vorsorge sich auch im Mittelzufluss widerspiegeln: Im Geschäftsjahr 2021 hatte die Sparkasse Regensburg Kundeneinlagen in Höhe von 4,1 Milliarden Euro und damit den höchsten Betrag in ihrer Geschichte.

Anns hatte bei der Gründung eine Obergrenze von 100 Gulden für Einlagen festgeschrieben, die damals die niedrigste Obergrenze der bayerischen Sparkassen. Dies war nicht in erster Linie sozialen Motiven geschuldet, also dass die Sparkasse die Bank der kleinen Leute sein sollte, sondern einer sehr konservativen Vorsorge: Anns‘ Ziel war eine Risikominimierung für den Haftungsträger Stadt Regensburg.

Auch hier zeigt sich, dass die Entwicklung vorangegangen ist – Bankenrisiken werden heute durch die Bankenaufsicht BaFin adressiert und im Sparkassenwesen durch die Institutssicherung begrenzt. Hinzugekommen ist zudem der Anlegerschutz durch die Einlagensicherung und verschiedenste regulatorische Vorgaben.

Die Einlagen durften anfangs zunächst nur als öffentliche Kredite an das städtische Pfandleihhaus vergeben werden, was für die Kommune sehr praktisch war, weil sie sich bei der eigenen Sparkasse refinanzieren konnte. Erst unter Anns‘ Nachfolger wurden auch Privatpersonen durch eine Kreditvergabe unterstützt, in erster Linie durch eine Vergabe von Darlehen gegen Hypothek.

Im Zuge der Industrialisierung Regensburgs und seiner Umgebung ab 1860 baute die Sparkasse allmählich ihre Rolle als Kreditgeber für Gewerbetreibende und Unternehmen aus. Trotzdem blieb es für Unternehmen in der Region schwierig, Kapital für größere Investitionen zu erhalten.

Auch diese Umstände haben sich geändert: Im Jahr 2021 waren fast 1,73 Milliarden Euro Wohnbaukredite im Bestand, genauso wie über 337 Millionen Euro öffentliche Förderkredite. Außerdem ist die Sparkasse Regensburg Marktführer bei Krediten an kleine und mittlere Unternehmen. Im Geschäftsjahr 2021 zählten wir 600 Firmen und 4000 gewerbliche Kunden.

Und lassen Sie mich noch eine letzte historische Herleitung anfügen, beim Thema Öffnungszeiten: Die Sparkasse Regensburg hatte die ersten Jahre in einem Raum des Rathauses an den vier sogenannten Zielzeiten Lichtmess, Georgi, Jakobi und Allerheiligen, das waren die Zahltage für die Dienstboten, sowie an den darauffolgenden 8 Tagen jeweils von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Ansonsten nur donnerstags von 9-12 Uhr.

Heute stehen wir unseren Kundinnen und Kunden rund um die Uhr zur Verfügung. Insgesamt werden unsere digitalen Kanäle von 18.000 Kundinnen und Kunden pro Tag genutzt, daneben betreibt die Sparkasse 31 Filialen, in denen vor Ort Finanzdienstleistungen und Beratung angeboten werden.

Meine sehr geehrten Damen und Herren, dieser Rückblick zeigt: Wir kommen aus einer anderen Welt. Und wir sind in den letzten 200 Jahren große Schritte hin zu unserer heutigen Welt gegangen. Es ist uns gelungen, von einer eher zurückhaltend aufgestellten bayerischen Sparkasse zum regionalen Marktführer in der Oberpfalz zu werden. Im Laufe dieser beiden Jahrhunderte war die Gesellschaft immer wieder mit Entwicklungen konfrontiert, die so nicht vorauszusehen waren. Weltkriege, Währungsreformen, gesellschaftliche Umbrüche. All das haben wir miterlebt und durchlebt. Ich will an dieser Stelle nur auf die zwei prägenden Ereignisse der letzten Zeit eingehen.

Zunächst die Corona-Pandemie. Sie hat selbst in Deutschland das Gesundheitswesen an seine Grenzen gebracht. Ganze Wirtschaftsbranchen waren stillgelegt, Kultur und Sport eingestellt, Nähe und menschliches Zusammensein auf ein Minimum reduziert. Letzteres selbst in Krankenhäusern und Altenwohnheimen. Auch wenn der Staat ganz entscheidend unterstützte, was viele Unternehmen und Arbeitsplätze sicherte, es ging und geht um mehr als Geld – es geht nach wie vor um Vorsicht, Rücksicht und menschliche Anteilnahme trotz Abstandsgebot.

Und seit drei fast drei Monaten erleben wir einen nicht für möglich gehaltenen, das Völkerrecht und die Menschenrechte verachtenden Krieg in der Ukraine. Menschen fliehen aus ihrer Heimat und kommen zu uns, in unsere Heimat. Auch wenn natürlich finanzielle Hilfen und Kontoverbindungen wichtig sind, geht es auch hier um viel mehr als nur um Geld.

Unsere Sparkasse hat bisher 334 Konten eingerichtet, ihre Zahl nimmt weiter zu. Der Philosoph Peter Sloterdijk stellte jüngst fest, es sei eine „menschliche Transferunion“ entstanden. Dafür danke ich auch an diesem Tag allen, die sich hier in Regensburg und Umgebung engagieren – finanziell, aber auch mit persönlichem Einsatz.

Meine sehr geehrten Damen und Herren, sich Veränderungen zu stellen, das Geschäftsmodell an die Anforderungen der jeweiligen Zeit anzupassen und in der Region zu wachsen – das hat die Sparkasse Regensburg in den vergangenen 200 Jahren geleistet. Dazu zählt auch die Fusion der Stadt- und Kreissparkasse im Jahr 1982. Wie sieht die Zukunft der Sparkasse aus? Will man sich nicht auf Wahrsagerei verlegen, lautet eine Antwort: Die Zukunft lässt sich am besten voraussagen, wenn man sie selbst gestaltet.

Meine These: Die Bank von morgen ist das Resultat der Kundenanforderung und Kundenpräferenz von heute. Kundenwünsche zu erfüllen – mit Präsenz, mit individuell zugeschnittenen Angeboten und mit Beratung, ist ein unschlagbarer Vorteil lokaler Banken. Das heißt aber nicht, dass das so bleiben muss. Kundenwünsche verändern sich und mit ihnen die Finanzintermediäre. Neobanken, Direktanbieter und Angebote von FinTechs sind schon jetzt die Wettbewerber von Sparkassen und traditionellen Banken. Hinzu kommt, dass stationäres und digitales Angebot von Banken zusammenwachsen, viele Kundinnen und Kunden nutzen bereits beides und das bei unterschiedlichen Anbietern.

Sie wollen ein Angebot an bedarfsgerechten, sicheren, wettbewerbsfähigen, transparenten und verständlichen Finanzdienstleistungen. Und sie möchten auf dem Kommunikationskanal angesprochen werden, den sie präferieren. Beratung, ob in der Filiale oder per Videoanruf, ist in diesem Zusammenhang kein Kostenfaktor, aus meiner Sicht ist sie ein Mehrwert - für uns als Sparkasse und für unsere Kundinnen und Kunden. In den Anliegen für eine Beratung zeigen sich unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Bedarfe und umkehrt sehen unsere Kundinnen und Kunden mögliche Lösungen. Und das in allen Bereichen - in der Firmenbetreuung, der Geldanlage, beim Immobilienkauf oder der privaten Vorsorge. Und selbstverständlich sind auch wettbewerbsfähige Produkte und Preise Teil der Lösung.

Beratung bedeutet auch Sichtbarkeit und Kontakt vor Ort. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind vielleicht mal in der Mittagspause - aber sie können sich nicht hinter stundenlangen Warteschleifen verstecken.

Der Bankensektor wird sich durch neue Technologien wie zum Beispiel Blockchain, Künstliche Intelligenz oder Advanced Analytics weiterentwickeln. Diejenigen, die darauf aufbauende Vertriebskanäle beschreiben sagen auch, dass es durch den Wechsel zu einer digitalen Bank schwieriger wird, Kundenprobleme zu verstehen. Wenn Sie mich fragen: Ich verstehe lieber meine Kunden und ihre Probleme, als dass ich nur darauf vertraue, dass Programmatiker und Analysten mir die richtigen Programme an die Hand geben. Und ich bin der festen Überzeugung: Durch engen, persönlichen Kontakt zum Kunden lassen sich auch die besseren Entscheidungen treffen.

Wir als Sparkasse Regensburg werden auch im Zeitalter der Digitalisierung gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden einen Weg für eine gute, partnerschaftliche Geschäftsbeziehung finden – offen und modern und gleichzeitig beständig und nahbar; wettbewerbsfähig bei Standardlösungen und unschlagbar bei passgenauen Einzelfalllösungen.

Wir werden präsent sein in dieser Region - nicht nur weil dies unser Auftrag ist, sondern weil es der Sinn unseres Geschäftes ist. Denn es geht um mehr als Geld – es geht um Beziehungen, Vertrauen und regionale Verantwortung und Sichtbarkeit.

Eine lokale Bank ist auch Teil einer regionalen Gemeinschaft. Das gilt besonders für die Sparkassen, die in der Trägerschaft der Kommunen sind. Gemeinschaft zu erfahren ist auf ganz unterschiedliche Weise möglich, zum Beispiel bei der Bewältigung gemeinsamer Aufgaben.

Dies geschieht einmal durch unser gesellschaftliches Engagement, das wir an den hiesigen Bedürfnissen auszurichten. Aber auch im Wirtschaftsleben geht es um die Bewältigung gemeinsamer Aufgaben. Die Corona-Pandemie war eine solche herausfordernde Aufgabe. Wir haben als Sparkasse mit unseren Unternehmenskunden viele Gespräche geführt und gute Lösungen gefunden.

Die nächste wichtige gemeinsame Aufgabe sehe ich in der Bewältigung des Klimawandels. Sie wird erhebliche Veränderungen der Real- und der Finanzwirtschaft mit sich bringen – deshalb könnte es auch heißen „Klima und Wandel“.

Als Auswirkung der Taxonomie, also des EU-weiten Klassifizierungssystems für ökologische Nachhaltigkeit, werden Banken zu einer Nachhaltigkeitsbetrachtung im Investitions- bzw. Kreditvergabeprozess verpflichtet. Und gleichzeitig sehen wir immer mehr Kunden, die ihr Geld nachhaltig und in grüne Projekte anlegen wollen. Ich bin sicher, dahin geht die Zukunft, deshalb „Klima und Wandel und Zukunft“.

Die wirtschaftliche Basis Deutschlands sind die zahlreichen Unternehmen in der Fläche. Ihre Aufgabe ist es, die wirtschaftliche Transformation als Thema anzunehmen und zu leisten. Dazu müssen wir in den Regionen Wirtschaft, Banken, Wissenschaft und die Zivilgesellschaft zusammenbringen.

Aber damit wir die Transformation bewältigen können, muss eine – nach meiner Ansicht - Selbstverständlichkeit berücksichtigt werden: die lokalen, kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie die entsprechenden kleinen und mittleren Banken dürfen nicht mit überzogenen administrativen Belastungen bei Berichts- und Compliance-Pflichten bzw. entsprechender Regulatorik überzogen werden. Mein Appell daher heute an die Politik: Es braucht mehr Proportionalität bei den entsprechenden Anforderungen. Nur so können Unternehmen und Banken ihrer eigentlichen Aufgabe – den lokalen wirtschaftlichen Umbau zur Nachhaltigkeit voranzutreiben und ihn zu finanzieren - gerecht werden.

Verehrte Gäste, laut „Digital Life Index“ (des Beratungshauses Publicis Sapient) sind die Deutschen ihrem Finanzinstitut weiterhin eher treu. 71 Prozent gaben an, dass sie nicht vorhaben, in den kommenden zwölf Monaten die Bank zu wechseln. Die Veröffentlichung stammt aus dem letzten November.

Im Umkehrschluss: Ich hoffe doch sehr, dass jetzt nicht 30 Prozent unserer heutigen Gäste, die gleichzeitig Kundinnen und Kunden der Sparkasse sind, diesen Wechsel innerhalb der nächsten sechs Monate beabsichtigen. Denn sonst müssten meine Kollegen und ich ab jetzt Überzeugungsarbeit leisten. Das tun wir selbstverständlich immer gerne – nur heute, an diesem für die Sparkasse Regensburg besonderen Geburtstag, würden wir lieber mit Ihnen „unsere Sparkasse“ feiern.

Bitte bleiben Sie daher alle, in welcher Funktion Sie auch immer heute unsere Gäste sind, uns treu – und besser noch: aufmerksame und kritische Wegbegleiter! Ich danke in diesem Zusammenhang den Mitgliederinnen und Mitgliedern des Verwaltungsrates, an ihrer Spitze Frau Landrätin Schweiger, die uns diese Wegbegleitung in einem aufmerksam-konstruktiven Dialog entgegenbringen.

Die Wertschätzung meiner Kollegen und meinerseits ist Ihnen allen als unsere heutigen Gäste sicher.

Auch gilt mein Dank all unseren Kolleginnen und Kollegen, denn Sie sind in Ihrem täglichen Tun die Grundlage für unseren nachhaltigen Erfolg.

Die Zukunft lässt sich am besten voraussagen, wenn man sie selbst gestaltet – das gilt für uns auch im Jubiläumsjahr. Ihre Erwartungen sind unser Ansporn. Dies möchten wir in einer kurzen filmischen Einspielung, die Sie gleich im Anschluss sehen, zum Ausdruck bringen.

Danach hören wir noch ein Musikstück und dann bitte ich Sie, auch im Namen meiner Vorstandskollegen, zum Empfang, um auf weitere gute und erfolgreiche Jahre und Jahrzehnte der Sparkasse Regensburg anzustoßen.

200 Jahre Sparkasse Regensburg. Ein besonderes Jubiläum. Ein Grund, stolz und dankbar zu sein. Ein Grund, zuversichtlich in die Zukunft zu schauen.

Weils schon immer um mehr als nur Geld ging. Ich verspreche Ihnen: dafür stehen wir auch in Zukunft

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.


Mit der Gründung der Sparkasse Regensburg auf Initiative des damaligen zweiten Bürgermeisters Johann Wilhelm von Anns wurde im Jahr 1822 der Grundstein für die 200-jährige Erfolgsgeschichte der heutigen Sparkasse Regensburg gelegt. Dieses besondere Jubiläum feierte die Sparkasse am 10. Mai mit einem offiziellen Festakt im Historischen Reichssaal. Hierzu erschienenen neben Vertretern ihrer Kund:innen auch Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

„Wir sind in den letzten 200 Jahren große Schritte gegangen. Es ist uns gelungen, von einer eher zurückhaltend aufgestellten bayerischen Sparkasse zum regionalen Marktführer in der Oberpfalz zu werden“, skizzierte Vorstandsvorsitzende Irene Dullinger in ihrer Ansprache die Entwicklung der Sparkasse Regensburg. Die Vorstandsvorsitzende zeichnete die Entwicklungsschritte anhand von Kunden, Einlagen und Erreichbarkeit nach und veranschaulichte den Gästen damit die bedeutsamen Veränderungen bei der wirtschaftlichen Aufstellung der Sparkasse bis heute. Insgesamt waren 120 Gäste zum Festakt in den Historischen Reichssaal des Alten Rathauses erschienen – darunter auch der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder, der die Festrede übernahm.



Soziale und Gesellschaftliche Verantwortung im Blick

Auch Landrätin Tanja Schweiger und Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer die gratulierten als Vertreterinnen der Träger herzlich und fanden lobende Worte: „Das Bankgeschäft hat im Laufe des Bestehens der Sparkasse sein Gesicht verändert. Wer aber 200 Jahre erfolgreich im Geschäft ist, kann nicht so viel falsch gemacht haben“, betonte Maltz-Schwarzfischer in ihrer Begrüßung. Das sei Nachhaltigkeit im besten Sinne, lobte die Oberbürgermeisterin der Stadt Regensburg weiter.

Landrätin Tanja Schweiger legte in ihrer Ansprache den Fokus auf die Bedeutung der Sparkasse für die Region und verwies darauf, dass die Präsenz der Sparkasse in der Region sich nicht nur durch die Filialen, sondern auch durch gesellschaftliches Engagement und Unterstützung vieler Vereine und Organisationen zeige. Die Sparkasse sei ein großer Förderer der Vereinsarbeit und des Ehrenamtes, was von enormer Wichtigkeit für den gesellschaftlichen Zusammenhang in der Region sei, so Schweiger.

Dass der Gründungsauftrag der Sparkasse weit über das reine Bankgeschäft hinausgeht, betonte auch Prof. Dr. Ulrich Reuter, Präsident des Sparkassenverbands Bayern, in seiner Ansprache: „Sparkassen gehen in die Verantwortung, stehen parat als Kreditgeber des Mittelstands in konjunkturell schwierigen Zeiten, als leistungsfähiger Sparringspartner ihrer Kommunen, wenn es darum geht, vielerlei gesellschaftliche Aufgaben zu übernehmen.“


In Zukunft bestehen

Irene Dullinger blickt positiv und mit einem Versprechen an Stadt und Landkreis Regensburg in die Zukunft: „Die Sparkasse der Zukunft ist das Resultat der Kundenanforderung und Kundenpräferenz von heute“. So sei es auch gestern, heute und morgen Anspruch und Versprechen der Sparkasse Regensburg, Kundenwünsche zu erfüllen, erklärt die Vorstandsvorsitzende.


Bilder © Stefan Effenhauser

Seit es die Sparkasse Regensburg gibt, seitdem gibt es auch ihr Engagement für das Gemeinwohl. Jedes Jahr unterstützt die Sparkasse viele gemeinwohlorientierte Projekte – sowohl finanziell als auch durch die ehrenamtliche Arbeit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auch in diesem Jahr helfen die Sparkassler wieder ehrenamtlich in gemeinnützigen, sozialen und kirchlichen Einrichtungen. Zum bereits sechsten Mal sind sie mit den Sparkassen-Helferwochen unterwegs, um tatkräftig anzupacken. „Das Gemeinwohl in der Region zu fördern, liegt seit zwei Jahrhunderten in der DNA unserer Sparkasse. Unser breit gefächertes Engagement zielt vor allem darauf ab, den Zusammenhalt der Gesellschaft und die Gemeinschaft zu stärken,“ so die Vorstandsvorsitzende Irene Dullinger. „Mit den Helfer-Wochen unterstreicht die Sparkasse Regensburg seit vielen Jahren Verbundenheit, Kundennähe und Verantwortung in der Region.“

Seit 2010 sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter alle zwei Jahre in roten T-Shirts in der Stadt und im Landkreis Regensburg unterwegs und zeigen, wie wichtig der Einsatz für die Menschen in der Region ist. Bisher konnten dabei mehr als 250 Projekte unterstützt werden. „Der Teamgeist, der bei allen Projekten vorherrscht, ist unbeschreiblich. Es ist schön zu sehen, dass so ein starkes Wir-Gefühl bei den Helferwochen gelebt wird“, so der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Dr. Markus Witt. „Bei der Auswahl der Projekte achten wir sehr darauf, dass wir flächendeckend in der Stadt und im Landkreis präsent sind. Wir kommen überall hin, wo wir als Helfer gebraucht werden.“ Bild: Die Helfer-Wochen der Sparkasse starten wieder! © Sparkasse Regensburg „Bei den Helfer-Wochen schenken die Sparkassen-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter Zeit, geben ihr handwerkliches Geschick und ihre Muskelkraft – freiwillig und ohne Bezahlung. Durch diesen Fleiß und das Engagement bekommen soziale und gemeinnützige Vereine und Einrichtungen erneut die Chance, helfende Hände an die Seite gestellt zu bekommen“, erklärt Vorstandsmitglied Manfred Pitzl und ruft die gemeinnützigen Vereine und Einrichtungen in der Region auf, sich bis 6. Mai 2022 unter www.helferwochen-regensburg.de zu bewerben.


Grunddaten „Helfer-Wochen 2022“

  • Für gemeinnützige oder soziale Einrichtungen in der Stadt und im Landkreis Regensburg, die tatkräftige Unterstützung benötigen.
  • Tätig sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse Regensburg inklusive des dreiköpfigen Vorstands.
  • Der Einsatz findet an einem von drei Samstagen im Zeitraum vom 18.06. bis 02.07.2022 für jeweils vier Stunden statt.
  • Der Projekteinreicher muss seinerseits bei der Umsetzung eine entsprechende Beteiligung von Arbeitskräften sicherstellen.
  • Jedes Projekt, das im Rahmen der Helfer-Wochen umgesetzt wird, wird von der Sparkasse Regensburg mit 200,00 Euro unterstützt.
  • Bewerbungen sind online bis zum 06. Mai 2020 auf www.helferwochen-regensburg.de möglich. Bewerbungen können ausgedruckt auch in jeder Filiale der Sparkasse Regensburg abgegeben werden.
„Es gibt uns nun seit zwei Jahrhunderten und noch immer wollen wir unseren bestmöglichen Beitrag leisten, um die Region bunter, lebenswerter, vielfältiger und nachhaltiger zu gestalten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Sparkasse in den Filialen und in der Zentrale freuen sich schon auf viele Einreichungen und abwechslungsreiche Projekte“, sagt die Vorstandsvorsitzende Irene Dullinger abschließend.
leporello 3Gemeinsam haben wir seit nun bereits 200 Jahren viele besondere Ereignisse und Momente erlebt – in unserem Kompetenzcenter in der Lilienthalstraße finden Sie nun eine Ausstellungswand, die viele dieser Ereignisse abbildet. Tauchen Sie bei Ihrem Besuch in unserer Filiale in die Geschichte unserer Sparkasse ein und erfahren Sie warum es für uns schon immer um mehr als Geld ging. Wir freuen uns darauf, Sie bei uns zu begrüßen!
Regensburgs größter Finanzdienstleister feiert Jubiläum. 200 Jahre nachhaltiges Wirtschaften in der Region stehen für Erfolg und Verantwortung sowie für Freude über das Erreichte. Die Sparkasse wird dieses besondere Datum 2022 mit zahlreichen Jubiläumsaktionen begehen.

Mit der Gründung der Sparkasse Regensburg auf Initiative des damaligen 2. Bürgermeisters Johann Wilhelm von Anns wurde im Jahr 1822 der Grundstein für 200 Jahre Erfolgsgeschichte gelegt. Mit inzwischen 5 Milliarden Euro Bilanzsumme hat sich die Sparkasse Regensburg zum größten regionalen Finanzdienstleister Ostbayerns entwickelt.

„200 Jahre Sparkasse Regensburg - das ist ein außergewöhnliches Jubiläum und ein Grund für große Freude, aber auch Dankbarkeit. Dankbarkeit, weil wir als Sparkasse Regensburg seitdem einen großen Teil des in der Region gewachsenen Wohlstandes mitgestalten konnten“, so Irene Dullinger, Vorstandsvorsitzende, zu Beginn des Jubiläumsjahres. Sie erinnert in diesem Zusammenhang an den damaligen Auftrag der Sparkasse, den weniger gut verdienenden Bevölkerungsschichten erstmals die Möglichkeit zu geben, kleinere Beträge anzulegen und so für Notzeiten vorzusorgen. „Wir werden das Jubiläum zum Anlass nehmen, an unsere Geschichte zu erinnern und mit unseren Kundinnen und Kunden, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie der ganzen Region unser aller Erfolg zu feiern“, so die Vorstandsvorsitzende. Die Sparkasse Regensburg in ihrem heutigen Geschäftsgebiet entstand aus der Fusion der Stadtsparkasse Regensburg und der Kreissparkasse Regensburg im Jahr 1982. Daher wechseln sich Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und Landrätin Tanja Schweiger als oberste Vertreterinnen der Gewährträger Landkreis und Stadt Regensburg jährlich im Vorsitz des Verwaltungsrats der Sparkasse ab. Die Sparkasse begleitet die aufstrebende Region, die eine hohe Wirtschaftsdynamik aufweist. Dafür stehen erfolgreiche Unternehmen, eine gute, von der Politik entwickelte Infrastruktur und ein zukunftsweisendes Miteinander von Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Hochschulen in Netzwerken.

„Als Verwaltungsratsvorsitzende freue ich mich über diesen besonderen Geburtstag und gratuliere sehr herzlich. Die Sparkasse zählt zu den hervorragenden Wirtschaftsunternehmen und trägt einen wichtigen Anteil am wirtschaftlichen Erfolg unserer Region“, so Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer. Landrätin Tanja Schweiger: „Die Sparkasse als kommunal getragenes Kreditinstitut steht für eine enge Verbundenheit mit der Region und ihren Menschen. Sie ist ein verlässlicher Partner für den Mittelstand und hat so maßgeblich dazu beigetragen, dass Stadt und Landkreis Regensburg zu den führenden Aufsteigerregionen in Bayern gehören. Was mich besonders freut, ist das vielfältige soziale und gemeinwohlorientierte Engagement der Sparkasse, beispielsweise bei der Förderung der Vereinsarbeit oder generell des Ehrenamtes. Als Landrätin des Landkreises Regensburg gratuliere ich unserer Sparkasse zu diesem besonderen Jubiläum.“

Als einziger Bankengruppe in Deutschland wurde den Sparkassen über die reine Finanzdienstleistung hinaus ein Auftrag für wirtschaftliche und gesellschaftliche Teilhabe mit in die Wiege gelegt. Deshalb stellt die Sparkasse Regensburg ihr Jubiläum unter das Motto „Weil´s schon immer um mehr als Geld ging“. Während des gesamten Jahres 2022 sollen Aktionen zeigen, dass die Sparkasse Regensburg für weit mehr steht als nur für Beratung in allen finanziellen Angelegenheiten. „Wir begreifen uns als wichtigen, auch gesellschaftlichen Bestandteil der Region - sei es als verlässlicher Ausbildungsbetrieb mit Karrierechancen in der Region, sei es als guter Arbeitgeber oder als Förderer von Kunst, Kultur und Sport; als Unternehmen, das gesellschaftliche und soziale Verantwortung nachhaltig lebt“, beschreibt Dr. Markus Witt, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse, die Alleinstellungsmerkmale, die die Sparkasse von anderen Banken unterscheidet.

Mit einem Festakt im historischen Reichssaal, aber auch mit Jubiläumsprodukten für Kundinnen und Kunden und einer Sonderedition der Sparkassen-Card, die im Lauf des Jahres herausgegeben wird, will die Sparkasse ihr Jubiläum begehen. Daneben soll mit Aktionen rund um Ausbildung, soziales Engagement, Kunst, Digitalisierung und Zukunft des Bankings das für die Institutshistorie besondere Jahr für alle erlebbar werden. „Unseren Kundinnen und Kunden sprechen wir damit für ihr Vertrauen unseren großen Dank aus. Ihre Zufriedenheit ist unser täglicher Antrieb und Ansporn – vor 200 Jahren und heute. Wir werden ihnen mit fachkundiger Beratung und als Partner ihres Vertrauens auch in Zukunft zur Seite stehen. In gleichem Maße gilt unser persönlicher Dank unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die aus einem beliebigen Finanzdienstleister unsere sympathische, kundenorientierte und letztlich sehr erfolgreiche Sparkasse Regensburg machen“, so Manfred Pitzl, Vorstandsmitglied der Sparkasse.

Mit ihrer 200-jährigen Geschichte steht die Sparkasse Regensburg für gesellschaftliche und soziale Verantwortung und ein nachhaltiges Wirtschaften. „Das macht uns selbstbewusst und stolz. Und ich bin überzeugt, dass uns das auch dafür qualifiziert, die neuen Themen wie zum Beispiel Digitalisierung und Nachhaltigkeit gemeinsam mit unseren Geschäftspartnern nach deren Wünschen anzugehen“, so die Vorstandsvorsitzende Irene Dullinger. Sie ergänzt: „Bei allen Herausforderungen der nächsten Jahre und Jahrzehnte werden sich Kundinnen und Kunden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die ganze Region Regensburg darauf verlassen können, dass ihre Sparkasse verantwortungsbewusst an ihrer Seite steht.“
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